Es gibt noch viel zu Lesen!
Meine persönliche Lektüreempfehlungen für die weitere Auseinandersetzung (09.11.2018)
Förderjahr 2017 / Stipendien Call #12 / ProjektID: 2188 / Projekt: Das Konzept der e-residency

Das Wetter wird im November immer ungemütlicher. Während ich diese Zeilen schreibe, sammeln sich die Regentropfen an meinem Fensterglas. Nach hoffentlich schönen Sommertagen lädt aber doch gerade die kältere Jahreszeit zu einer intensiveren Lektüre ü

3,2,1...tata! Der ultimative Test, ob der oder die geneigte LeserIn nun der Post-Ebay-Generation angehört oder nicht. In der digitalisierten Welt habe ich zum ersten Mal gemerkt das ich alt werde, als ich, gemeinsam mit dem Moderator, bei einer Diskussionsrunde die einzige Person im Raum gewesen bin, die Ebay kennt.

Für mich persönlich ist es schwer abschätzbar, ob Estland noch in zehn oder 20 Jahren als Vorreiterstaat angesehen wird. Etwaige Prognosen wären schließlich auch sehr unseriös. Um aber über die Eindrücke und Einschätzungen von weiteren KommentatorInnen informiert zu bleiben, teile ich gerne drei Quellen, die ich in letzter Zeit als besonders ausgewogen in Erinnerung behalten habe:

Empfehlung 3

Aare Laponin schreibt auf seinem Blog recht griffig und nachvollziehbar über Estland. Besonders interessant fand ich den Artikel zur historischen Entwicklung von e-Estonia (https://aarelaponin.com/2018/08/22/stories-about-estonian-e-government/). Leider sind die Artikel alle auf Englisch oder Estnisch. Die Fotos zu den Blogbeiträgen sind aber auch sehr sehenswert. Ein Besuch der Homepage lohnt sich!

Empfehlung 2

Geoffroy Berson hat bis vor kurzem in Estland für die französische Botschaft gearbeitet. Sein Blogartikel (https://medium.com/@geoffrooy/e-estonia-the-ultimate-digital-democracy-f67bc21a6114) ist leider auch nur auf Englisch verfügbar. Da der Autor allerdings Franzose ist, gibt es auch tolle Analysen, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung in Frankreich, auf seiner Homepage: http://www.geoffroy.xyz

Empfehlung 1

Zwar sprechen Ines Mergel und Rainer Kattel beide Deutsch, deren letzter Eintrag auf Medium zu e-Estonia ist allerdings auch (leider) nur auf Englisch verfügbar: https://medium.com/iipp-blog/is-estonia-the-silicon-valley-of-digital-government-bf15adc8e1ea.

 

3,2,1...meine aktuellen Empfehlungen! Ich freue mich über einen zukünftigen regen Austausch bzw. die Anregung zu einem Austausch!

Anna Mayer

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Anna Mayer ist Masterstudentin der Politikwissenschaft an der Universität Wien sowie Bachelorstudentin der Wirtschaftsinformatik an der TU Wien. Neben ihrem Interesse für das Wechselspiel zwischen Digitalisierung und Gesellschaft liest sie gerne analog Bücher, wahlweise in einem Kaffeehaus in Wien oder einem Café in Tallinn.
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