Zum Spielen der Noten gibt es für den Nutzer mehrere Möglichkeiten wie Maus oder Tastatur über eine virtuelle Tastatur. Empfohlen wird allerdings verständlicherweise die Verwendung eines MIDI-Keyboards, um die Fähigkeiten besser auf relle Instrumente übertragen zu können. Diese sind mittlerweile schon günstig zu haben, und Pianu bietet entsprechende Empfehlungen.
Wann und welche Taste zu spielen ist, wird ähnlich wie bei erfolgreichen Musik-Videospielen wie Guitar Hero angegeben, indem farbige Balken von oben nach unten langsam auf die entsprechende Taste des virtuellen Keyboards fallen.

Ein Klavieranfänger kann seine ersten Schritte bei Pianu in der eigens aufbereiteten Academy machen, die Schritt für Schritt Theorie und Praxis der Musik vermittelt. Zuerst wird in einfachen Übungen das Spiel mit getrennten Händen, und schließlich mit beiden Händen zusammen eingeübt. Es folgen die Notenbezeichnungen und weitere Theorie kombiniert mit praktischen Übungen zu wählbaren Musikbeispielen. Der Umfang der Notation und der Schwierigkeitsgrad wachsen dabei graduell an. Das Endziel bei Pianu ist das Erforschen und Erlernen der umfangreichen Bibliothek aus Pop und Klassik.

Die Motivation fördert Pianu eindeutig per Stichwort Gamification: Der Nutzer wird progressiv in höhere Levels bzw. Fähigkeitsstufen befördert, und er kann immer wieder sogenannte Badges (Abzeichen) gewinnen, die bestimmte Erfolge repräsentieren und im Nutzerprofil angezeigt werden.
Eine Mitgliedschaft bei Pianu kostet $8 pro Monat, wobei auch viele Lektionen und Songs kostenlos ausprobiert werden können. Es ist bisher nur auf Englisch erhältlich.

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