Framing der Patternhierarchie im Anschluss an den Workshop
Erster Iterationsworkshop
Der erste Schritt zur Qualitätssicherung (29.08.2018)
Förderjahr 2017 / Project Call #12 / ProjektID: 2390 / Projekt: SecPatt

Zum ersten Pattern-Iterationsworkshop luden wir Web Development Experten aus Salzburg über verschiedene Kanäle ein, damit diese ihr Expertenwissen in die Erstversion der SecPatts einfließen lassen können.

Der Workshop

Da bei einem solchen Workshop intensiv qualitativ gearbeitet wird, liegt erfahrungsgemäß die ideale Teilnehmeranzahl bei 4-6. Trotz schwieriger Rekrutierung in der Urlaubszeit konnten wir schlussendlich 4 Experten als Teilnehmer gewinnen und somit diesen Rahmen erreichen.

Einleitung

Nach dem wir die Workshop Teilnehmer willkommen hießen, begannen wir mit der Einleitung in das SecPatt Projekt. Wir verschafften ihnen im ersten Schritt einen Überblick über das Projekt. Wir erklärten, was SecPatts sind und wozu sie gedacht sind. Auch brachten wir ihnen näher, dass der Fokus der Patterns auf den einfachen Zugang und ein niedriges Einstiegsniveau liegt. Nachdem allen klar war was das SecPatt Projekt ist, war es an der Zeit ihnen unsere bisherigen Fortschritte zu zeigen.

Wir erläuterten, wie wir mit Hilfe von vorhergehenden Experteninterviews eine Problemliste erstellten, welche nach zwei Iterationsschritten zur finalen Problemliste finalisiert wurde.

Diese Problemliste lieferte nach einem Ratingprozess die finalen 16 Problemstellungen, welche wir für die Patterns heranzogen. Ablauf Gut informiert ging es nun ans Eingemachte! Jeder Teilnehmer erhielt im ersten Teil des Workshops 8 SecPatts mit jeweils einem Bewertungsbogen pro Pattern.

Bewertungsbogen Teil 1Bewertungsbogen Teil 2

Ziel war es, die Patterns einzeln durchzugehen und diese anhand von verschiedenen Aspekten zu bewerten. Es sollten unter anderem Lücken hinsichtlich Vollständigkeit, Lesbarkeit sowie Verständlichkeit Aufgezeigt werden. Auch sollten die Experten anhand ihrer Expertise die vorgeschlagenen Lösungen und Beispiele durchleuchten und diese bewerten. Schlussendlich konnten auch weitere Kommentare, Tipps und Vorschläge zu den einzelnen Patterns gemacht werden.

Nach der ersten Bewertungsrunde, gingen wir fließend in die Diskussionsrunde über. In dieser erfragten wir nicht nur gespannt wie der erste Eindruck zu den SecPatts ist, wir interessierten uns auch für weitere Anmerkungen zu den einzelnen Patterns und notierten uns jedes Feedback um damit die Qualität der Patterns weiter zu verbessern. Nach einer Pause fuhren wir mit der zweiten Hälfte von 8 SecPatts fort. Diese wurden ebenfalls bewertet und wir schlossen den Workshop erfolgreich nach der zweiten Diskussionsrunde ab. Als Aufwandsentschädigung bekam jeder Teilnehmer €40,- in bar am Ende des Workshops.

Wie geht es nun weiter?

Jedes Pattern bekam in jeder einzelnen Subkategorie (Name, Problembeschreibung, Vollständigkeit, usw.) ein numerisches Rating (1-5; „stimme nicht zu“-„stimme zu“), welches uns einen ersten Eindruck darüber liefert, inwiefern ein Pattern verbesserungswürdig ist. Diese individuellen Ratings sind wichtig, da somit gezielt verbessert werden kann, ohne dabei Gefahr zu laufen, bereits gut verständliche Teile zu „verschlimmbessern“. Generell gilt, dass bei einem Rating unter 4 eine Überarbeitung notwendig ist. Um eine solche Überarbeitung gezielter gestalten zu können, helfen uns die Ergebnisse der Diskussionen, in welchen generelle und spezifische Schwächen der Patterns explizit angesprochen wurden.

Die Patterns werden nun in den nächsten Wochen gründlich überarbeitet, gleichzeitig gilt es, weiter die Hierarchie und Abstraktionslevels der Patterns auszuarbeiten, so dass es schließlich in den zweiten Iterationsworkshop gehen kann. Doch dazu nächstes Mal mehr...

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